Oswestry
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Was Töchter und Söhne denkt
Wenn britische Schule über sich berichten, spielen die Examensergebnisse eine herausragende Rolle für die Beurteilung in der Öffentlichkeit. Da liest man, wie viele Schüler die A-levels (die britische gymnasiale Oberstufe) mit der Durchschnittsnote „A“ also einer deutschen „1“ abgeschlossen haben. Geht man alleine nach den Schul-Rankings, die einmal im Jahr von verschiedenen britischen Tageszeitungen veröffentlich werden, könnte man meinen, dass englische Schulen nur akademische Überflieger hervorbrächten. Dem ist natürlich nicht so. Es spricht rein gar nichts dafür, dass englische Schüler intelligenter wären als die anderer Nationen. Viele müssen sich auch hier richtig anstrengen, um wenigsten ihr „C“ (also die deutsche „3“) zu halten.
Was allerdings anders, und geradezu englandtypisch ist, ist der pädagogische Umgang mit den — nennen wir sie mal — durchschnittlichen Schülern. Das System, vertreten durch die Lehrer, glaubt grundsätzlich an das Potenzial des Einzelnen und tut alles, um es herauszukitzeln. Dabei hilft natürlich, dass — im Gegensatz zur öffentlichen Schule in Deutschland — die Schülerschaft an einer britischen Privatschule viel homogener ist. Das hat enorme Vorteile vor allem für jene Schüler, denen das Lernen erkennbar schwerfällt. Sie werden sonst häufig mit dem Gefühl konfrontiert, schulisch von den „Besseren“ abgehängt zu werden. Sie können sich in einer akademischen Umgebung, die auf ihr individuelles Lerntempo eingehen kann, deutlich besser entwickeln.
Eine solche Schule ist die Oswestry School in der Nähe zu Wales. Sie gibt ihren Schülern den individuellen Raum, den sie brauchen, um in ihrem eigenen Lerntempo voranzukommen. Wer so aufgefangen wird, hat beste Chancen, sich auch an der Schule „happy“ zu fühlen.
Dass das an der Oswestry School so gut gelingt, hat vielleicht auch mit deren langer Tradition und der damit errungenen pädagogischen Erfahrung zu tun; schließlich wird an der Oswestry School schon seit 1407 unterrichtet; sie zählt damit zu einer der ältesten Schulen im Vereinigten Königreich.
Wer hier — wie es an vielen anderen englischen Internaten der Fall ist — imposante Gebäude in einer „state of the art“-Umgebung erwartet, wäre fehl am Platz; das ist nicht die Stärke von Oswestry. Wer allerdings eine Lernumgebung sucht, die es seinem Kinde ermöglicht, seine ganz eigenen Potenziale zu entwickeln und dabei nie seine „Happiness„ zu verlieren, der/die ist hier goldrichtig. Und was wäre pädagogisch wichtiger als Kinder zu glücklichen Menschen zu erziehen? Wenn das gelingt — und genau das tut es in Oswestry — dann hat Schule ihren ureigenen Zweck erfüllt.
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